Erschienen in: | Landshuter Zeitung |
Erschienen am: | 09.09.2017 |
Freiwillige Helfer halten Geistliches Zentrum für Familien in Schuss
Heiligenbrunn. 48 freiwillige Helfer sind für eine Woche nach Heiligenbrunn angereist, um das Geistliche Zentrum für Familien in Schuss zu halten, zu reparieren und zu modernisieren. Die Gäste aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern sind zwischen 13 und 80 Jahren alt, die Mehrheit unter 25 Jahren. Wenigstens zweimal im Jahr bietet die Gemeinschaft „Familien mit Christus“ als Träger des Hauses Wochen unter dem benediktinischen Motto „Ora et labora“, übersetzt „bete und arbeite“, an. Die Tage werden mit einem Gebet begonnen und abgeschlossen. Vorträge am Nachmittag oder Abend dienen der Stärkung im Leben mit Gott. Täglich vier Stunden werden folgende Arbeiten zur Bestandwahrung und Wertsteigerung des Hauses erledigt: das Scheunenvordach mit Trapezblech eindecken, im Kinderspielbereich des Obstgartens 27 t Sand austauschen, den Streetballplatz vergrößern, Gastzimmer renovieren, Elektroarbeiten, Fensterrahmen streichen, Pflege des Gartens und Mithilfe in der Großküche. Die Bauleitung liegt beim Schreiner Norbert Goldschmitt und Diakon Franz-Adolf Kleinrahm. Die Materialkosten dieses umfänglichen ehrenamtlichen Einsatzes werden von Familien und Einzelpersonen durch Spenden finanziert, die Diözese Regensburg unterstützt dies mit einem Zuschuss von 18 Prozent. Die Seminare des Geistlichen Zentrums richten sich an Familien und Ehepaare, auch spezifisch an Vater-Sohn, Ehefrauen, Jugendliche ab 13 Jahren und Junge Erwachsene ab 20 Jahren mit jeweils altersgerechten Themen und Methoden. Informationen gibt es im Internet unter heiligenbrunn.de.